Steve Marriott – Go For The Throat

Der Engländer Steve Marriott war nicht nur ein außergewöhnlicher Musiker, sondern dazu einer der außergewöhnlichsten, ausdrucksstärksten Sänger seiner Zeit, der in der ersten Hälfte seiner Karriere mit den Bands Small Faces und Humble Pie nahezu die ganze Welt begeistern und mitreißen konnte. Bis heute treibt er mit seinen Vocals (zumindest dem Verfasser dieser Zeilen) noch eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper.

Here Come The Nice

Der englische Sänger, Gitarrist und Songwriter Steve Marriott wurde am 30. Januar 1947 in London geboren und gilt bis heute als einer besten Soul-Vokalisten, die England je hervorgebracht hat. Noch bevor er zehn Jahre alt war, bekam er von seinem Vater eine Ukulele und eine Mundharmonika geschenkt, die er autodidaktisch erlernte. Es dauerte auch nicht mehr sehr lange, bis er sich an Bushaltestellen und ähnlichen Plätzen mit seinen Instrumenten und Stimmbändern zusätzliches Taschengeld verdiente. Nachdem sich hier seine berufliche Zukunft bereits angedeutet hatte, meldete ihn sein Vater beim Theater für eine Rolle in dem Musical „Oliver“, die er auch prompt bekam. Etwa ein Jahr blieb er dort auf der Bühne, was ihm einen für die damalige Zeit stattlichen Verdienst von acht Pfund pro Woche einbrachte. Im Jahr 1961 ging er auf Drängen seiner Eltern auf die Schauspielschule und bekam sehr schnell auch Rollen sowohl im TV, wie auch im Radio. Der gerade erst 14-jährige Steve verlor jedoch recht schnell die Lust an dieser Arbeit und wandte sich wieder seiner ersten großen Liebe, der Musik zu. Der Streit mit seinen Eltern wegen dieser Entscheidung eskalierte darauf dermaßen, dass er vorübergehend zu Freunden zog. In der ersten Hälfte der sechziger Jahre spielte er fast durchgängig in – mal kurzlebigen, mal länger bestehenden – Bands, bis es schließlich 1965 zum ersten ganz großen Meilenstein in seiner Karriere kam – die Gründung der Small Faces.

The Small Faces – Alles oder nichts!

Marriott hatte, als er in einem Laden für Musik-Instrumente jobbte, Ronnie Lane kennengelernt und die beiden verstanden sich auf Anhieb dermaßen gut, dass sie sehr bald während der Vernichtung einiger Pints englischem Bier beschlossen, eine Band zu gründen. Das erste Line-up der Small Faces wurde von dem Drummer Kenney Jones sowie dem Keyboarder Jimmy Winston vervollständigt. Letztgenannter wurde allerdings bereits nach wenigen Monaten durch Ian ‚Mac‘ McLagan ersetzt und jetzt war die richtige Mischung gefunden. Durch aufsehenserregende Auftritte (während einem ein adrenalingladener Steve auf einem Klavier-Flügel auf und ab springend das Instrument dadurch zerstörte und die Band prompt vom Club-Besitzer gefeuert wurde) interessierte sich schnell auch eine Management Company für die vier kleingewachsenen Briten, was recht bald einen Plattenvertrag nach sich zog. Mit Hits wie „Sha-La-La-Lee“ (noch aus fremder Feder) sowie den Marriott/Lane-Kompositionen „All Or Nothing“, „Itchycoo Park“, „Tin Soldier“, „Here Come The Nice“ oder natürlich auch „Lazy Sunday“ gehörten die Small Faces bald zu den fünf ganz großen englischen Bands der sechziger Jahre. Ein Rang, der ihnen auch heute kaum streitig zu machen ist. Die ersten Alben liefen in diesen Jahren eher noch als Beiwerk zu den wichtigen Single-Hits und enthielten – wenn wir ehrlich sind – auch immer etwas Füll-Material. Allerdings bei weitem nicht nur, wenn man sich beispielsweise alleine mal Tracks der Marke „Afterglow“, „Green Circles“, das psychedelische Instrumental „Happy Boys, Happy“ und vor allem „Song Of A Baker“ anhört. Im Jahr 1968 musste ein neues Album her und dieses Mal war die Band ungeheuer ambitioniert, ein Gesamt-Kunstwerk zu schaffen. Dieses erschien dann auch unter dem Namen „Ogden’s Nut Gone Flake“. Der künstlerische Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, allerdings war diese Platte auch der Anfang des Endes der Band. Steve Marriott war schon lange unzufrieden mit der finanziellen Situation (die Musiker hatten Jahre zuvor in ihrer Naivität geradezu lächerliche Verträge mit ihrem Label abgeschlossen) und als er die nicht sehr geglückte musikalische Umsetzung des letzten Albums auf der Bühne erleben musste, verließ er mitten in einer Show nicht nur die Bühne, sondern zog gleich auch noch einen Schlussstrich unter seine Zeit mit den Small Faces. Es war Zeit für Neues! Marriott wollte mehr, was sowohl die künstlerische Selbstverwirklichung als auch finanziellen Erfolg betraf. Es gibt hartnäckige Gerüchte über eine geplante neue Band mit Brian Jones (damals noch Rolling Stones), die letztlich aber nicht zustande kam. Schließlich entstand zusammen mit Peter Frampton (guitars, keyboards, vocals, Ex-The Herd), dem Bassisten Greg Ridley (Ex-Spooky Tooth) sowie dem damals noch blutjungen Jerry Shirley (drums & percussion) die Band Humble Pie.
Die drei verbliebenen Small Faces-Musiker rekrutierten hingegen als Ersatz den Gitarristen Ronnie Wood (Ex-The Birds, Ex-Jeff Beck Group, seit 1975 The Rolling Stones), der bei der zweiten Probe gleich seinen Kumpel Rod Stewart (ebenfalls Ex-Jeff Beck Group) mitbrachte. Das Quintett verkürzte den Bandnamen auf The Faces und legte dann etwa fünf großartige Jahre auf die Bühne (und die Plattenrillen), aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Humble Pie – On To Victory!

Wenn die Small Faces eines nicht geschafft hatten, dann einen Fuß in die Tür des amerikanischen Marktes zu bekommen. Und genau diesen Fehler wollte Marriott mit seiner neuen Band unbedingt vermeiden. Zunächst musste natürlich erstmal Song-Material her und für alle – sogar die Band selbst – überraschend, landete Humble Pie direkt mit der ersten Single „Natural Born Boogie“ einen echten Single-Hit (#4) in England. Es sollte zwar der letzte bleiben, aber die Zeiten der Singles schienen sowieso gelaufen, denn die LP wurde immer wichtiger und nahm immer mehr Marktanteile ein. Mit ihrem Debüt-Album „As Safe As Yesterday“ (1969) lieferte Humble Pie ein absolutes Meisterstück ab, auf dem nicht nur kaum ein Ausfall zu finden ist, mit dem Titelsong, „Alabama ’69“, „Desperation“, „Buttermilk Boy“, „Growing Closer“ oder „Bang!“ reihte sich sogar ein Hammer-Song an den nächsten. Grandioses Kino, was durch die ungemeine Spielfreude, die gegenseitige kreative Befruchtung und das sehr gute Verhältnis der vier Musiker untereinander natürlich immens gefördert wurde. Gerade mal drei Monate nach dem Debüt erschien bereits im November 1969 das zweite Werk „Town And Country“, wobei sich beide Scheiben wie aus einem Guss anhören und die Vermutung naheliegt, dass die Tracks dieser ersten beiden Platten aus denselben Sessions stammen. Insgesamt von den Songs nicht ganz so stark ausgefallen, hatte die Scheibe mit „Every Mother’s Son“, „Take Me Back“ sowie „The Sad Bag Of Shakey Jake“ aber immer noch absolute Killertracks am Start, während sich der Rest qualitativ immer noch auf sehr hohem Niveau befand. Vier Musiker, vier Songwriter (wenn der Löwenanteil auch bei Steve Marriott und Peter Frampton lag) und drei Gesangsstimmen, die sich (wie beispielsweise auf den ersten Alben von The Band) teilweise sogar während eines Songs ständig abwechselten. Nach dem eher unscheinbar ausgefallenen „Humble Pie“ (1970) und dem Bankrott ihres Labels zog die Band weiter. Nicht nur ein neuer Plattenvertrag wurde unterschrieben, mit „Rock On“ (1971) kam auch noch direkt das nächste bärenstarke Werk auf den Markt. Leider – und das zum Bedauern aller – letzte Studioalbum mit Peter Frampton, der nach der anschließenden Tour (die das hervorragende „Rockin‘ The Fillmore“ hervor brachte) ausstieg um eine Solokarriere zu starten. Was daraus wurde (Stichwort „Frampton Comes Alive“ von 1976, das bis heute meistverkaufte Live-Album aller Zeiten), dürfte uns wohl allen bekannt sein. Als neuer Lead-Gitarrist wurde Dave ‚Clem‘ Clemson (Ex-Bakerloo, Ex-Colosseum) an Bord geholt, mit dem das sehr starke Album „Smokin'“ (1972) entstand.

Die ewige Mühle bestehend aus dem Erfolgsdruck beim Einspielen neuer Alben sowie dem pausenlosen Touren ging irgendwann aber auch an Humble Pie und in erster Linie dem Party-Tier Steve Marriott nicht mehr spurlos vorbei bzw. an die Substanz. War die Band live auf der Bühne nach wie vor eine absolute Bank, so ging das 1973 erschienene Album „Eat It“ bei vielen Kritikern und Fans (auch wegen der stärker werdenden Funk-Einflüsse) nicht mehr ganz so flüssig runter wie Öl. „Thunderbox“ aus dem Jahr 1974 (Clem Clemson hatte Marriott geradezu angefleht, wieder ein echtes Rock-Album zu machen) übertrieb es für die meisten Fans mit dem Funk dann dermaßen, dass sich viele von der Band abwandten. Und irgendwie war dann die Luft raus, Marriott gesundheitlich stark angeschlagen und beseelt von dem Gedanken, den bei den Rolling Stones ausgestiegenen Mick Taylor zu ersetzen. Wie wir heute wissen, bekam diesen Job aber dann Ronnie Wood, für Humble Pie lagen neue lukrative Tour-Angebote aus den USA vor und auch die Plattenfirma wollte eine neue Scheibe. Die Aufnahmen wurden jedeoch eher halbherzig abgehalten und alles zog sich ewig in die Länge. Bis das Label die Nase gestrichen voll hatte und selbst eigentlich noch unfertiges Material zusammen stellte und als „Street Rats“ (1975) veröffentlichte. Die Band war geschockt und nachdem mit dieser Scheibe die Verpflichtungen sowieso erfüllt waren, heilfroh, dass der Vertrag ausgelaufen war.

Ein Solo-Ausflug und zurück zu früheren Familien

Nach einem ebenfalls irgendwie halbgaren Soloalbum („Marriott“ von 1976, das sowohl Stärken, als auch Schwächen aufweist) mit einer ‚englischen‘ und einer ‚amerikanischen‘ Seite wurde der gute Steve dann von dem wiederveröffentlichten 1967er Hit „Itchycoo Park“ der eigentlich schon lange begrabenen Small Faces überrascht. Und da man in einem finanziell so instabilen Musikerleben oft auch mal nehmen muss, was man bekommen kann, kam es zur Reunion der ‚Kleinen Gesichter‘. Allerdings ohne Marriotts damals kongenialen Partner Ronnie Lane, der einerseits bereits schwerwiegendere Probleme mit seiner Gesundheit hatte (er starb ca. 15 Jahre später an den Folgen von Multipler Sklerose) und sich auch sonst nur zur Mitarbeit bereit erklärte, wenn er die volle Kontrolle und Macht in der Band hätte, was mit Marriott (aber auch Ian McLagan und Kenney Jones) natürlich nicht zu machen war. 1977 erschien das neue Small Faces-Album „Playmates“, gefolgt von dem 1978er (treffend titulierten) „’78 In The Shade“, die beide Licht und Schatten aufwiesen, erfolgstechnisch allerdings vollkommen floppten und somit ganz schnell wieder das Ende der Band bedeuteten.

Im Jahr 1979 hatte Steve Marriott noch mehr oder weniger orientierungslos mit den Arbeiten an einem geplanten neuen Soloalbum begonnen, als er eher zufällig in New York City den Humble Pie-Schlagzeuger Jerry Shirley traf, die beiden im Studio im Studio einfach mal so richtig die Sau rausließen und wohl selbst am meisten überrascht waren, dass die aufgenommene Single „Fool For A Pretty Face“ richtig fett einschlug. Es kam, was kommen musste, nämlich die Reunion von Humble Pie. Neben den Original-Mitgliedern Marriott und Shirley wurden noch Bob Tench für die zweite Gitarry sowie Anthony ‚Sooty‘ Jones für den Bass rekrutiert und ein neuer Plattenvertrag unterschrieben. Nach der Scheibe „On To Victory“ aus dem Jahr 1980 (die trotz der absoluten Hammer-Songs „Fool For A Pretty Face“ sowie „Soppy Pratt“ ansonsten nicht sehr viel zu bieten hatte) und dem deutlich stärkeren Album „Go For The Throat“ von 1981 war das Interesse an Humble Pie sehr schnell schon wieder verflacht. Aus die Maus, tot die Band. Anschließend kam er dann doch nochmal mit Ronnie Lane zusammen und die beiden nahmen die Scheibe „Majik Mijets“ auf, die allerdings zum damaligen Zeitpunkt aus dem Grund nicht veröffentlicht wurde, weil Lane durch seine Krankheit bereits zu schwach zum Touren war. Etwa zehn Jahre später erschien sie dann doch noch, sogar als Doppel-CD mit vielen Outtakes.

Zurück in die Clubs, ein neuer Hoffnungsschimmer und das traurige Ende

In den nächsten zehn Jahren tourte Steve Marriott mit unterschiedlichen Begleit-Bands, die sich wahlweise Steve Marriott & The Packet Of Three, Steve Marriott & The Official Receivers oder auch Steve Marriott & The D. T.’s nannten, durch die Lande, was immerhin hier und da auch mal ein Live-Album abwarf. Es existieren auch weitere Studio-Aufnahmen aus den achtziger Jahren, die aber nie offiziell veröffentlicht wurden. Ein echter Hoffnungs-Schimmer kam dann 1991, als der Kontakt zum ehemaligen (und in den vergangenen ca. 15 Jahren wesentlich erfolgreicheren) Humble Pie-Kumpel Peter Frampton wieder aufflammte und die beiden sich in den USA sogar für Sessions zu einem möglichen gemeinsamen Album trafen. Prächtig gelaunt nach erfolgreichen Sessions gerade wieder in London gelandet, begann der gute Steve die plötzlich wieder prächtig erscheinende Zukunft ganz kräftig zu feiern, was unter anderem zu einem Streit mit seiner Lebensgefährtin führte. Der deshalb alleine nach Hause fahrende Marriott begab sich dort nach ein paar weiteren Drinks ins Bett, wo er mit brennender Zigarette einschlief. Zu weggetreten, um die ersten Rauchschwaden und zündelnden Flammen zu bemerken, konnte er von den zu spät eintreffenden Rettungskräften am 20. April 1991 nur noch tot geborgen werden. Er wurde 44 Jahre alt.

Happy, boys, happy!

Aus dem persönlichen Leben von Steve Marriott gibt es sehr viele Geschichten, die ihn einerseits als unheimlich netten, witzigen, loyalen und kreativen Character darstellen, andererseits als paranoiden, schizophrenen und sogaar diktatorischen Herrscher titulieren. Licht und Schatten, Gut und Böse, Yin und Yang, also genauso, wie bei jedem anderen Menschen auch. Wobei Steve’s persönliche Dämonen (Alkohol und Drogen) vermutlich wie so oft eher die dunkleren Seiten der Persönlichkeit zum Vorschein brachten.

Was jedoch bleibt, ist der musikalische Nachlass eines großartigen Songwriters, Performers und eines wahnsinnig intensiven wie unvergleichlichen Sängers, der Rock-Fans der gesamten Welt mit seiner Musik nach wie vor Gänsehaut über den Körper treibt.

Rest in peace, Steve, wir werden dich nie vergessen!


Das Beste des Besten (aus den unterschiedlichen Schaffens-Phasen):

Small Faces – „Ogden’s Nut Gone Flake*“ (1968)

Humble Pie – „As Safe As Yesterday Is*“ (1969)

Humble Pie – „Rockin‘ The Fillmore*“ (1971)

Humble Pie – „Smokin*‚“ (1972)

Humble Pie – „Go For The Throat*“ (1981)

Steve Marriott’s Packet Of Three – „All Or Nothing – Live From London*“ (1985) [–> DVD]

 

9 Antworten auf „Steve Marriott – Go For The Throat“

    1. Hi Josef,
      wahre Worte, ich hätte es nicht besser sagen können!

      Der gute Steve sitzt jetzt wahrscheinlich irgendwo da oben und zockt schon wieder mit Ronnie Lane, Ian McLagan, Greg Ridley und vielen anderen alten Wegbegleitern um die Wette. Uns bleiben immerhin die Platten, CDs, die auf Film festgehaltenen Momente und Erinnerungen!

      In diesem Sinne,
      Markus

  1. Ich schreib als Englander, und fruhere Fan von Small Faces und danach Humble Pie. Ich hab kaum ein andere Frontman sanger als Marriott gekennt mit soviel Kraft und Energie.
    Er hat mich immer an sein stark londonse Cockney Ausdrucksweise. errinert. Er hat teilweise in amerikansche Akzent gesungen, aber das lefhat, freche selbstsicher Cockney war immer dahinter, und naturlich wann er hat gesprochen.

  2. Hi Alex,

    thanks for your comment. Steve definately was special, a one-off. Everytime I listen to him again after a couple of months break, he sends chills up and down my spine and touches ma again. It’s really too bad and one of my biggest regrets (musically) that I never had a chance to catch him live on stage. At least there are some DVDs around.

    Best, Markus

  3. Hallo Markus, deinen Artikel mit den profunden Kenntnissen über Stevie und die Small Faces habe ich mit Freude gelesen. Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass bei den Auftritten der Small Faces in den Londoner Clubs Mr. Pete Townsend ( The Who ) oft in der ersten Reihe stand, um die Performance von Steve Marriott zu bestaunen. Er hat ihn kopiert und doch nie erreicht. Als Brian Jones starb, haben die Rolling Stones ernsthaft in Erwägung gezogen, Steve in die Gruppe zu holen. Mick Jagger hat es verhindert, da er wusste, dass Steve Marriott ihm für die Zukunft die Show stiehlt! Ich habe 1969 die Small Faces live in Hannover erlebt und war erstaunt, welchen Dampf die Truppe abgelassen hat. Zu dieser Zeit waren die Small Faces nicht zu toppen! Viele Grüße Horst

    1. Hallo Horst,

      vielen Dank für deinen Beitrag und die Ergänzungen. Leider war es mir nie vergönnt, den guten Steve live auf der Bühne zu erleben. Ich hoffe ja immer noch darauf, dass die Technik endlich bald mal soweit ist, dass Zeitreisen möglich werden. Wird aber wohl ein Traum bleiben 🙂

      Beste Grüße,
      Markus

  4. Ich war ein großer Fan der Small Faces und habe Fotos, Schallplatten
    und CD’s gesammelt.
    Eine meiner Lieblingstittel ist Lazy Sunday. (war damals 14 Jahre alt)
    Ich habe auch viele Tittel auf mein Tonband ZK 120T aufgenommen.
    Ich war sehr traurig, als ich vom Tod von Steve Marriott erfuhr.
    Leider sterben viele Rockstars viel zu jung.
    Ich höre heute die Rockmusik der 60-er Jahre immer noch mit
    Begeisterung

  5. Ich habe Steve mit Humble Pie und später noch mehrfach mit wechselnden Begleitern oft live gesehen. Nicht ein Auftritt war auch nur mittelmäßig. Es war immer großartig!Sein bestes Album ist meiner Meinung nach „Humble Pie“von eben Humble Pie. Sehr ruhig und trotzdem abwechslungsreich. Bei „Only a roach“ kriege ich immer noch eine Gänsehaut. Für Small-Faces-Abenteuer bin ich leider zu jung. Trotzdem ist solche Musik heute nicht mehr angesagt. Aber meine jüngere Tochter lieh sich vom Pappi Humble Pie und „The last Puff“ von Spooky Tooth aus. Sie war schwer begeistert! das macht Mut. 🙂

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